Mascha Kaléko online
Mascha Kaléko online
Von Schülerinnen und Schülern der Klasse 9d des Friedrich-List-Gymnasiums Asperg 2012/13.
Die jüdische Schriftstellerin Mascha Kaléko musste wie so viele zur Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland fliehen. Erst 1938, beinahe in letzter Minute, bestieg sie mit ihrem Mann Chemjo Vinaver und dem zweijährigen Sohn Steven in Berlin einen Zug, der sie nach Paris brachte. Von dort ging es weiter nach New York. Die virtuelle Ausstellung zeigt, was die Emigration für Mascha Kaléko bedeutete. Die Jahre im Exil haben ihr gesamtes Leben einschneidend verändert. Die 9d des Friedrich-List-Gymnasiums in Asperg hat mit Originalen aus dem Nachlass der Autorin, der sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach befindet, diese Ausstellung gestaltet. Über die untenstehenden Links gelangst Du zu verschiedenen Zeugnissen ihrer Flucht und der Zeit im Exil. Neben wichtigen Hintergrundinformationen erfährst Du auch, was die Schüler am Schicksal der Schriftstellerin am meisten berührt hat und was die Ausstellungsstücke für sie selbst bedeuten.
Fremde der Heimat - Blick auf Deutschland