Sonderausstellung: Stimmen des Exils
Ein Österreicher remigriert in die DDR
Sonderausstellung: Stimmen des Exils
Ein Österreicher remigriert in die DDR
Interview mit dem Komponisten und Musiker Andre Asriel (2013)
Heimweh, mörderisches Heimweh, kann ich mich erinnern, abgeschnitten von den Eltern, kein Kontakt, keine Post, nichts.
Andre Asriel im Interview, 2013
Andre Asriel „wurde emigriert“, wie er selbst es im Interview beschreibt: Seine Mutter sorgte dafür, dass der 16-Jährige Ende 1938 Österreich verließ und über Belgien nach England ins rettende Exil ging.
Im Interview erzählt der Komponist von seinen Erfahrungen in der Freien Deutschen Jugend, von ersten Schritten als Musiker in England und wie es dazu kam, dass er nach dem Ende des Kriegs nicht nach Österreich, sondern in die DDR remigrierte.
Weiterführende Literatur:
Eichinger, Barbara / Stern, Frank (Hg.): Film im Sozialismus – die DEFA. Wien: Mandelbaum 2009