Sonderausstellung: Max Beckmann

Mathilde Quappi Beckmanns an Lilly von Schnitzler

Brief: Mathilde Beckmann an Lilly von Schnitzler
Brief von Mathilde Q. Beckmann an Lilly von Schnitzler, 29. Oktober 1943
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Fotoabteilung © Max Beckmann Archiv
Sonderausstellung: Max Beckmann

Mathilde Quappi Beckmanns an Lilly von Schnitzler

Brief mit Zensurmerkmalen, Amsterdam 29. Oktober 1943

Dieser Brief, den Mathilde Beckmann aus den Niederlanden an Lilly von Schnitzler nach Deutschland sendete, ist mit Strichen der Zensur gekennzeichnet.

Der erste Teil des Briefes bezieht sich auf den verheerenden Luftangriff auf Frankfurt am Main am 4. Oktober 1943. Mit dem in dem Brief erwähnten G. ist Dr. Erhard Göpel gemeint. Mathilde Beckmann bedauert in dem Brief Ugi und Fridel Battenberg. Ugi und Fridel Battenberg waren mit Max Beckmann seit seiner Frankfurter Zeit 1916 eng befreundet, Ugi kannte Beckmann darüber hinaus bereits seit seiner Studienzeit an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar in den Jahren 1900 bis 1903.

Der 14-tägige Aufenthalt in Laren, den Mathilde Q. Beckmann erwähnt, dauerte vom 15. September bis 1. Oktober 1943.

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