Carl Joseph Meffert (Künstlername Clément Moreau) gründete mit seiner Frau Nelly Meffert-Guggenbühl, seiner Tochter Argentina Meffert, seinem Sohn Claudio Meffert und Margherita Brenner im Jahre 1984 in Zürich die Stiftung Clément Moreau.

Die Stiftung wurde gegründet im Sinne der Arbeit von Clément Moreau und jener Maler und Grafiker, die mit ihrem Werk einen Beitrag zum Kampf gegen Unterdrückung und zur Befreiung des Menschen erbringen.

Clément Moreau gehört zu einer Generation von Künstlerinnen und Künstlern, die in der Weimarer Republik und während dem Zweiten Weltkrieg tätig waren. Es war eine Zeit der politischen Unsicherheiten und der existenziellen Bedrohungen. Die Kunst, die in diesen Jahren entstand, wurde zum Spiegel der Zeit. Das ist mit einer der Gründe, wieso diese Werke dauernd in Gefahr sind, in die Vergessenheit zu gleiten.

Die Stiftung bezweckt, das Werk Clément Moreaus zu erhalten und der Öffentlichkeit in Ausstellungen, Publikationen und in anderer Weise zugänglich zu machen. Sie unterstützt Künstler, die den Idealen der Stiftung nahe stehen, und sie tauscht mit anderen Institutionen Informationen und Bildmaterial aus, um sie der Öffentlichkeit bekannt zu machen.