• Joseph J. Schwartz

    1899-1975, aus der Ukraine stammender US-amerikanischer Rabbiner und Politiker. Zwischen 1940 und 1949 war er europäischer Direktor des American Jewish Joint Distribution Committee.
  • Jourgaz-Verlag

    von Michail Kolzow gegründet, bis zu seiner Auflösung 1938 größter Zeitschriften-Verlag der Sowjetunion.
  • Jüdischer Rat

    Der Joodsche Raad voor Amsterdam wurde im Februar 1941 von den deutschen Besatzungsbehörden als Zentralorgan für die jüdische Bevölkerung gegründet; er bestand bis zur Deportation der letzten Angehörigen des Rats im September 1943
  • Juul, Svend Jensen

    geb. 1908, dänischer Seemann und Journalist
  • Kahle, Hans

    1899-1947, vor 1933 Journalist und Redakteur; einer der führenden deutschen Emigranten im Spanischen Bürgerkrieg; nach Internierung Exil in Großbritannien, ab 1946 Polizeichef von Magdeburg
  • Kahn, Alphonse

    1908 – 1985, deutsch-jüdischer Jurist und Widerstandskämpfer, 1934 Emigration nach Frankreich
  • Kassiber

    Vom jiddischen kessaw, „Geschriebenes“, bezeichnet heimliche Botschaften zwischen Gefangenen oder aus dem Gefängnis geschmuggelte Briefe.
  • Kästner, Erich

    1899–1974, deutscher Schriftsteller und Publizist, populär vor allem als Kinderbuchautor. Seine Bücher wurden ab 1933 verboten. Obwohl er Gegner des NS-Regimes war, blieb Kästner in Deutschland und schrieb weiter unter Pseudonym.
  • Kayser, Rudolf

    (1889-1964): deutscher Literaturhistoriker. Lektor des S. Fischer Verlages, bis 1933 verantwortlicher Redakteur der Neuen Rundschau. Schrieb unter Pseudonym eine Biographie über seinen Schwiegervater Albert Einstein. 1933 Emigration in die Niederlande, 1935 nach New York.
  • Keren Hajessod

    weltweit tätiger Verein, der Spenden für Israel sammelt. Allein in Deutschland gibt es noch heute drei Vertretungen: Berlin, Frankfurt am Main, München.