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  • Brief: Stefan Zweig an Eugen Relgis

    Stefan Zweig: Brief an Eugen Relgis (1939)

    Der Schriftsteller Stefan Zweig, der bereits seit mehreren Jahren hauptsächlich in England lebte, gehörte zu denjenigen Menschen in Europa, die wenige Wochen vor dem Kriegsbeginn diese Gefahr vorhersahen. In diesen Tagen entschloss er sich, im südenglischen Bath ein Haus für sich und seine zweite Frau Lotte zu erwerben.
  • Brief: Berthold Viertel, Schriftsteller

    Brief von Berthold Viertel an Wieland Herzfelde, 21. Oktober 1943

    Als sich der Schriftsteller und Regisseur Berthold Viertel und der Malik-Verleger Wieland Herzfelde im Berlin der 1920er Jahre kennenlernten, waren beide beruflich höchst erfolgreich. 1939 trafen sie einander als mittellose Flüchtlinge in New York wieder: Viertel versuchte erfolglos, sich als Theaterregisseur am Broadway zu etablieren, Herzfelde verkaufte Briefmarken.
  • Richard A. Bermann an Prager Freunde

    Richard A. Bermann: Brief an Prager Freunde

    Dieser Brief des Schriftstellers Richard A. Bermann entstand kurz nach seiner Flucht aus Österreich über die Tschechoslowakei.
  • Buchcover: Michael Lentz

    Michael Lentz: Pazifik Exil, Roman (2007)

    Als Stipendiat in der Villa Aurora – der ehemaligen Residenz des Schriftstellers Lion Feuchtwanger in Kalifornien – verfasste Michael Lentz seinen Roman Pazifik Exil. Ähnlich wie Klaus Modick, der einen Roman über die Freundschaft zwischen Feuchtwanger und dem Schriftsteller Bertolt Brecht schrieb, vergegenwärtigt Lentz die Thematik des Exils zwischen 1933 und 1945.
  • Fotografie: Anna Seghers

    Anna Seghers

    Geboren am 19. November 1900 - Gestorben am 1. Juni 1983SchriftstellerinDie Heidelberger Studentin der Kunstgeschichte bemerkte sehr bald, dass ihre Berufung das Schreiben war. Nach einer Promotion über Rembrandt veröffentlichte sie unter dem Namen Seghers in der Frankfurter Zeitung.
  • Brief: Franz Werfel an Else Lasker-Schüler

    Franz Werfel: Brief an Else Lasker-Schüler, 1936

    Dieser Brief des Schriftstellers Franz Werfel an die Poetin Else Lasker-Schüler entstand wenige Wochen nach der ersten Amerika-Reise von Werfel, bei der er – ein damals sehr bekannter Autor – gefeiert und verehrt wurde. Er kehrte im Vollgefühl der erwiesenen Referenzen zunächst in das innenpolitisch zerstrittene Österreich zurück, von wo er zwei Jahre später, nach dem so genannten "Anschluss", das Exil antreten musste.
  • Brief: Stefan Zweig an Hugo Bergmann

    Stefan Zweig: Brief an Hugo Bergmann, 1933

    Am Ende des Jahres 1933 erkannte der Schriftsteller Stefan Zweig, dass sein Leben in der österreichischen Stadt Salzburg nicht mehr von langer Dauer sein könnte. Die ersten Anzeichen für das Aufkommen des Nationalsozialismus auch in Österreich waren nicht mehr zu übersehen.
  • Blick auf den Teilnachlass Ulrich Bechers im Deutschen Exilarchiv
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Aus Kisten, Koffern und Schachteln

    Zur Überlieferungsgeschichte des NachlassesDie Überlieferungsgeschichte des Nachlasses von Ulrich Becher ist eine besondere: Ein Teil seines Nachlasses befindet sich seit 1985 im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek, ein anderer Teil seit 1993 im Schweizerischen Literaturarchiv der Schweizerischen Nationalbibliothek.In den Beständen beider Archive befinden sich Korrespondenzen, Lebensdokumente, Manuskripte seiner Gedichte, Romane und Theaterstücke, Bilddokumente sowie Zeichnungen Ulrich Bechers.
  • Brief: Konrad Wachsmann

    Konrad Wachsmann: Brief an die Mutter (8. Februar 1935)

    Diesen Brief sendete der Architekt Konrad Wachsmann im Februar 1935 aus dem italienischen Exil an seine Mutter, die zu diesem Zeitpunkt noch in Deutschland lebte. Wachsmann war 1932 als Stipendiat der Villa Massimo nach Italien gekommen.
  • Zeitungsfoto Hochzeit von Dana und Ulrich Becher
    Sonderausstellung: Ulrich Becher

    Zwischen Berlin und Wien

    Wie viele seiner Kolleg*innen verließ auch der Berliner Schriftsteller Ulrich Becher kurz nach dem Reichstagsbrand Ende Februar 1933 das Land. Auch wenn sich Bechers spätere Aussage, er sei bei den NS-Bücherverbrennungen vom 10.